Serie: Drei Studien über die Farben in einem Olivenhain 6/ + 7/2000

Format: 600 x 800; Öl auf Leinwand

Alle drei Bilder geben unterschiedliche Stimmungen in toskanischen Olivenhainen wieder. Die Farben orientieren sich zum Teil an den bodenständigen Pflanzen, wechseln aber auch je nach Sonnenstand und Lichtintensität (Wolken etc.). Die Maltechnik erinnert stark an Vincent van Goch.

   

 

Die Stimmung der toskanischen Olivenhaine ist wie ein Lichtregen bei starkem Gewitter. Weht ein leichter Wind durch das Blätterdach des Hains, erscheint es mir, als wenn ich die funkelnde Dünung des Meeres im Gegenlicht betrachte. Reflexionen von ungeahnter Schönheit überschütten den Sehenden. Die Farbenfülle ist unermeßlich, und ändert sich von Stunde zu Stunde, und von Minute zu Minute. Der Künstler genießt dieses Geschehen mit der gebotenen Ehrerbietung für  die Schönheit der Natur. Menschen, die diese Fähigkeit zum Genuß an der Ästhetik der Natur haben, fühlen sich nah zu Gott, und erleben ihr Dasein intensiv.