Förderturm Carl Funke

Format: 600 x 800, Öl auf Leinwand

Dieses Gemälde zeigt ein weiteres Motiv aus meiner Geburtsstadt Essen. Es handelt sich um den Förderturm der stillgelegten Zeche Carl Funke. Das Ende der Kohlenförderung im Ruhrgebiet wird durch den gewaltig stilisierten Sonnenuntergang unterstrichen, der sich über den herbstlichen Wald im Hintergrund legt. Die gewählte Perspektive stimmt nicht mit der örtlichen Lage und der realen Standortsituation überein. Der Blickwinkel zum Förderturm geht in nordöstliche Richtung.

   

 

Die Natur holt sich in der Regel ihren Lebensraum wieder zurück, insofern der Mensch nicht regulierend eingreift. Sind die Halden erst einmal begrünt, erkennt man nach  Jahren die ehemalige Nutzung durch den Menschen nicht auf den ersten Blick. Kohlenförderung ist mit starken Veränderungen der Naturlandschaft verbunden, die Luft zu Zeiten der Nutzung verunreinigte die größere Umgebung. Viele Menschen erfreuen sich an dem stattfindenden Strukturwandel und genießen die saubere Landschaft. Einige Menschen trauern den lukrativen Arbeitsplätzen nach.